Von der Überwachung, Demonstrationen und dem Unrechtsstaat
Veröffentlicht am 17.01.2015
Laufzeit:
0
Stunden
und
55
Minuten
Fast schon eine kleine Tradition: Erneut gibt es eine Kooperationsfolge mit Constanze Kurz und Martin Haase (und leider ohne Kai Biermann) vom "Neusprechfunk". Diesmal haben wir uns auf dem "Chaos Communication Congress" auf die große Bühne des "Sendezentrums" gesetzt und Begriffe mit DDR-Bezug auf ihre Aktualität hin abgeklopft: Warum hat es die "Lichtgrenze" zum Wort des Jahres geschafft? Wie passend ist in der aktuellen Überwachungsdebatte der Begriff "Stasi 2.0"? Warum gibt es auf einmal so viele "Montagsdemonstrationen"? Und war die DDR denn nun ein "Unrechtsstaat" oder nicht? Diese Fragen klären wir vor und mit dem Publikum und am Ende berichtet maha noch, wie er einmal fast den Bundespräsidenten nicht mitgewählt hätte.
Dir hat die Folge gefallen?Dann unterstütze "Staatsbürgerkunde" bei Steady!
Moderation Zu Gast
Dank dem Sendezentrum und dem VOC gibt’s das Ganze auch als Video:
Na, Martin wenn du schon deinen Podcast “Staatsbürgerkunde” nennst, solltest du schon genau bescheid wissen. 🙂 Das Schulfach Staatsbürgerkunde wurde ab Klasse 7 unterrichtet. Auch den Ausdruck “-Sprech” finde ich etwas unglücklich. Früher sagte man einmal “Wortschatz”, bestimmt gibt es noch andere Ausdrücke die besser passen.
In der Kongressaufregung hatte ich die “basics” wohl gerade nicht so parat 🙂 Und das “Sprech” ist als Verbindung zum “Neusprechfunk” gewählt (der es wiederum in Anlehnung an “1984” verwendet).
Ich höre den zweiten Teil des Crosovers grad mit rund 1,5 Jahren Verspätung, möchte mich aber dennoch herzlich bedanken.
Und sollte das Twitterproblem noch nicht gelöst sein: In meinem Umfeld wurde – gemäß dem sonstigen AKüFi … Stasi etc – Staatsbürgerkunde idR mit StaBi bzw (wahrscheinlich eher) StaBü abgekürzt.
Herzlich
*tdk
Danke für Deinen Kommentar – schön, dass die “alten” Folgen auch immer noch gehört werden!