Von der Kunst, der Wissenschaft und dem Leben
Veröffentlicht am 19.03.2016
Laufzeit:
1
Stunde
und
26
Minuten
Nachdem ich bereits einmal mit meinen Eltern über das Gesundheitssystem in der DDR gesprochen habe, ist das Thema erneut in der Sendung – doch dieses Mal aus einem anderen Blickwinkel. Zu Gast ist Chris, die Krankenschwester gelernt hat und sowohl in der DDR als auch nach der Wende im vereinten Deutschland in diesem Beruf tätig war. Sie berichtet von Ihrer Ausbildung und dem Arbeitsalltag in einem Krankenhaus, welche Besonderheiten sie in den beiden Systemen ausmachen konnte und warum sie trotz der Zufriedenheit im Beruf die Ausreise in den Westen wagte. Chris erzählt von einem bewegten Leben zwischen Kunst und Wissenschaft. Vielen Dank an Hörerin Anja, die ihre Mutter für dieses Interview vorgeschlagen hat.
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Moderation
Zu Gast
Von Bewegungen, Vereinsgeschichten und Sportgeschäften
Veröffentlicht am 21.11.2015
Laufzeit:
1
Stunde
und
23
Minuten
Nach über drei Jahren wird es Zeit für etwas Sport – ein Thema, das in den vergangenen Folgen nur am Rande gestreift wurde. Doch dieses Mal wird der Nachholbedarf dank Gast Nils mehr als gedeckt. Als aktiver Leipziger habe ich ihn in seiner Heimatstadt besucht und über seine Begeisterung für den Fußball (besonders natürlich Lokomotive Leipzig), das Radfahren und den Status des Sports in der DDR gesprochen. Auch wir kommen nicht umhin, über Negativ-Schlagworte wie "Doping" oder "Hooligans" zu sprechen, arbeiten aber auch heraus, welche hohe Bedeutung Sport für den Einzelnen und eine Gemeinschaft haben kann und warum es nicht immer Spitzensport sein muss. Das alles erzählen wir anhand des Sportlerlebens von Nils. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Hören und freuen uns über Eure Ergänzungen und Kommentare.
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Moderation
Zu Gast
Nach der Aufnahme wies mich Nils noch darauf hin, dass Jürgen Schult seinen Weltrekord 1988 nicht im Speerwurf erreichte, sondern im Diskuswerfen. Und es gibt noch Ergänzungen zur Geschichte des Frauenradrennsports. Nils hat recherchiert und den verlinkten Wikipedia-Artikel gefunden. Besonders der Abschnitt über die Zeit zwischen 1945 und 1984 ist lesenswert und bringt mit einem Vergleich zwischen BRD und DDR noch neue wichtige Aspekte in unsere Debatte – die Friedensfahrt war aber tatsächlich eine reine Männerveranstaltung. Einen Überblick über die DDR-Meisterschaften im Frauenradsport gibt es ebenfalls.
Außerdem möchte ich es nicht versäumen, noch folgende Links zu den angesprochenen Themen in der Sendung anzufügen:
Von vertrauten Umgebungen, dem eigenen Leben und der Zugehörigkeit
Veröffentlicht am 02.08.2014
Laufzeit:
0
Stunden
und
59
Minuten
In dieser Folge sind nicht weniger als sechs Leute zu hören. Dazu leider ein Sommergewitter und ein Mobiltelefon. Aber nichtsdestotrotz ist es eine hörenswerte Episode. Ich bin nach Brandenburg gefahren und habe Familie Fubel besucht. Susanne Fubel ist in der DDR mit einer Behinderung auf die Welt gekommen und in unserem Gespräch sprechen wir darüber, wie sich das Leben mit Schule, Ausbildung und der langsamen Erweiterung des eigenen Wirkungskreises für Susanne und ihre Eltern gestaltet hat. Nebenbei schweifen wir ab zu Patientenverfügung, den Fürsorgepflichten des Staates und der Sonderschulpädagogik damals und heute.
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Zu Gast